Klausdorf


is found 5 km the north-east from DEUTSCH KRONE. The area has naturely limits: in the the is the lake BABEROWSEE, in the east there is the brook STABITZFLIEß, in the south there is the little river PILOW. Since 1499 they have an ctholic church a filia from DT. KRONE. 1535 the church was captured by the evangelish. In the year 1720 the church goes back to the catholic faith. Before the WWII in KLAUSDORF lived 907 Inhabitants in 218 families. Today Klausdorf is polish and called Klebowiec .

Since 1503 the possessions of this area belonged to the old powerful and noble familie VON DER GOLTZ. This familie has much estates. Before the WWII there was a fine castle in Klausdorf. I don´t know if this is still existing. (In the book from Karl Ruprecht you can find a black an white picture of this castle). The well known man of this familie was "Feldmarschall von der Goltz". In the year 1785 the widow von der Goltz saled the estate to the familie UNRUH.

Lage:  Das liegt etwa 5 km nördlich der Kreisstadt an der Kleinbahnstrecke Deutsch Krone - Virchow.  Die Höhe des Dorfes wird mit 110 m über dem Meeresspiegel angegeben. Die große Feldmark hat mehrere natürliche Grenzen.  Im Norden grenzt sie an den 60 Morgen großen Baberowsee und an das Schweinefließ, im Osten an das Stabitzfließ, im Süden an die kleine Pilow.  Nur im Westen fehlt eine natürliche Begrenzung. 

Geschichte:  Die frühen alten Namen lassen vermuten, das der Ort einem Kloster gehörte.  Aber 1503 ist es im Besitz der einflussreichen Familie Goltz, die in Goltz ansässig ist.  Diese Familie behält Klausdorf bis zum Jahre 1785.  Der bekannteste Vertreter dieser Familie ist der Feldmarschall von der Goltz, der auch in Goltz wohnt und eine Anzahl Güter besitzt.  Seine Witwe muss ein Gut nach dem anderen verkaufen, so auch Klausdorf 1785 an die Familie von Unruh.  Diese veräußern Klausdorf 1804.  Nun wechseln die Besitzer oftmals.

Landwirtschaft: Der Gemeindeacker ist fruchtbarer als der Gutsacker.  Besonders wertvoll sind die vielen Wiesen an der Döberitz und an der Kleinen Pilow.

Die Kirche: Die katholische Kirche wird 1499 als Tochterkirche der katholischen Pfarrkirche zu Dt.  Krone gebaut. 1535 übergibt man sie den Protestanten. Die Deutsch Kroner Pröpste machten von 1602 an ihre Rechte auf die Klausdorfer Kirche immer wieder geltend. Unter Propst Librarius wurde ein Goltz wieder katholisch. Librarius brachte in der Kirche ein Bild der Hl. Hedwig an, doch ging der Streit um die Kirche weiter. Die Kirche zerfiel und wurde in den Schwedenkriegen verwüstet. Erst 1720 wurde die Hedwigskapelle durch Tribunalentscheidung den Katholiken wieder gegeben.  1857 brennt sie nieder. Ihr Wiederaufbau wird 1901 angeordnet und neu errichtet im Jahre 1925. Das Patronatsfest ist St. Helena.

Quellen:

Schultz, Dr. Fr.: Geschichte des Kreises Deutsch Krone, Dt. Krone, 1902

Ruprecht, Karl: Heimatstadt - Heimatkreis Deutsch Krone, im Auftrage des Vereins Deutsch Kroner Heimathaus e.V., Bad Essen, 1981
Westphal, Franz: Die Apostolische Administratur Schneidemühl, Ein Buch für das Kath. Volk, im Verlag des Johannesboten herausgegeben, Schneidemühl, 1928

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