Die grenzmärkischen Seen


sind vor etwa vor 10.000 Jahren durch die Weichsel-Eiszeit entstanden. Ihr verdankt diese Region die ebene und hügelige, leicht bergige Moränen- und Sanderlandschaft. Eine ganz besondere Note verleihen, ja drücken der grenzmärkischen Landschaft die vielen wunderschönen kleinen und großen Seen auf. Sie hinterlassen beim Besucher bleibende Erinnerungen. Über die grenzmärkischen Seen ist, sei es an ihrer Schönheit, sei es an ihrer Entstehungsweise, ist schon viel geschrieben worden. Ein hervorragender Abriss über die Entstehung finden wir bei  Münchberg (Münchberg, Paul, Dr., Die Entstehung der grenzmärkischen Seen, Deutsch Kroner Heimatbrief, Juni 1966). Auch Hermann Löns war von der harmonischen Landschaft und den Seen fasziniert. Ein lyrisches Epos finden wir in seinem Gedicht:  Am Radaunensee im Klotzow.  Über 200 Seen hat der Kreis Deutsch Krone, der größte bedeckt eine Wasserfläche von 3300 Morgen, und ist der Böthinsee. Er ist auch gleichzeitig mit 36 m der tiefste See.

  


Foto: Nachmittagsstimmung am Großen Böthinsee im Jahre 1999
Copyright © 2000 Joachim Schulz, Emsland; 
 Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 28. Dezember 2008  

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